Der Rhythmus und die Verbindung zum Lebensfluss
Hast du schon mal den Rhythmus deines Lebens betrachtet? Fragst du dich manchmal, wo die Leichtigkeit in deinem Leben geblieben ist und ob dein Leben nicht müheloser, natürlicher und ausgeglichener sein könnte?
Und hast du auch öfter das Gefühl, dass du nicht im Einklang mit dem Leben grundsätzlich bist und dich der Druck und die Aktivität im Aussen regelrecht in einen Roboter verwandeln?
Dann ist es Zeit zu erkennen, was dich vom Fluss des Lebens abtrennt.
Rhythmen sind allgegenwärtig in unserer Welt. Diese werden von den meisten Menschen so selbstverständlich als Gegebenheit hingenommen, ohne dass sie sich weiter Gedanken über ihre Existenz und ihre inneren Zusammenhänge machen.
Universelle Rhythmen beeinflussen unser Leben
Universelle Rhythmen beeinflussen massgeblich unser Leben und unseren Biorhythmus als Individuum. Beispiele von universellen Rhythmen sind die Jahreszeiten, die Monate, die Wochen und ihre Tage, Tag und Nacht, die Anordnung der Stunden, Minuten, die Gezeiten Ebbe und Flut, die Sonnwenden, die rhythmischen Phasen des Mondes und der Rhythmus von Musik.
Musik ist ein gutes Stichwort!
Hast du schon mal probiert, zu einem deiner Lieblingssongs gegen den Rhythmus zu tanzen? Oder du bewegst deine Körper zu einer Musik und suchst vergeblich nach einem innewohnenden Rhythmus?
Falls du das schon mal erlebt hast, weißt du genau, welche Anstrengung dich das gekostet hat, welche komischen Gefühle dies in dir hervorgerufen hat. Diese Gefühle können vom Unwohlsein bis hin zu Gefühlen des Chaos und der Unordnung reichen.
So ist es auch, wenn wir uns gegen den Rhythmus des Lebens stemmen. Das produziert Stress, Unordnung und Chaos in unserem Leben.
Jeder Schritt, jedes neue Projekt, jedes neue Ziel fordert unglaublich viel Anstrengung von dir, um diese entgegen den verschiedenen Kräften, die der Rhythmus in Bewegung setzt, umzusetzen.
Und oft ist es ja so, dass du nicht nur ein Projekt oder Ziel am Start hast, sondern gleich mehrere in der Luft, richtig… Musstest du dir vor lauter Anstrengung auch schon eingestehen, dass du nicht mehr genügend Kraft hast, alles zusammenzuhalten und du «schon wieder» bei null anfangen musstest…
Rhythmus definiert nicht nur das Universum, sondern auch dich und deine Persönlichkeit. Dazu zählen beispielsweise dein Geburtstag, Jahrestage, weibliche Zyklen, Lebensphasen, deine persönliche Woche und dein Atem.
Lebensfluss Atem
Genau, auch das Ein- und Ausatmen ist ein Rhythmus.
Der Atem ist sogar ein ganz besonderer Rhythmus. Es ist dein ureigener Rhythmus und deine einzigartige Verbindung zum Kosmos. Ja, der Atem markiert gar den Beginn und das Ende des Lebens auf dieser Erde.
Vielleicht überrascht dich das, deshalb frage ich dich ganz konkret:
- Kennst du deinen ureigenen Rhythmus?
- Kannst du deinen Rhythmus spüren, wie steht es um eure Beziehung?
- Musst du deine Rhythmen regelmässig unterdrücken oder hast du sie dauerhaft verdrängt?
Es gibt viele Arten von Atem, die dich zwar am Leben erhalten und dich funktionieren lassen, aber sie lassen dich nicht kraftvoll leben, schränken dich in deinen Möglichkeiten ein und lassen dich starr und freudlos werden. Diese Art von Atem entspricht nicht deinem Rhythmus.
Stress schränkt das Atemmuster ein
Insbesondere Stress, Druck und Erschöpfung führen zu eingeschränkten Atemmustern und haben einen negativen Einfluss auf deine Körperchemie.
Wusstest du, dass Stress und eingeschränkte Atemmuster einen direkten Einfluss auf deine Gehirnleistung haben und du weniger Zugang zu deiner Kreativität hast?
So erkennst du eingeschränkte Atemmuster und Beschwerden
Eingeschränkte Atemmuster zeigen sich als
- Schneller, hastiger Atem
- Oberflächlicher Atem, der nur bis zur Höhe der Brust geht
- Gepresster Atem
- Atem, der punktuell aussetzt, weil vor lauter Stress keine Zeit zum Atmen ist
Dies führt häufig zu körperlichen Beschwerden wie
- Kopfschmerzen
- Nackenschmerzen
- Verspannungen
- Harte Bauchdecke
- Fehlendes Körpergefühl
- Müdigkeit
Aber auch zu Gefühlen und Wahrnehmungen wie
- Mutlosigkeit
- Ohne Perspektive
- Erschöpfung
- Frust
- Kein Anschluss an die Kreativität
Sich jederzeit wieder mit dem eigenen Rhythmus verbinden
Mit der folgenden, kurzen Übung kannst du deinen Atem jederzeit und überall verändern, wieder Rhythmus finden und am Fluss des Lebens andocken.
Dazu atme zu Beginn der Übung dreimal vollständig tief ein und aus. Schliesse die Augen, jedoch nur, wenn die Situation es erlaubt.
- Atme nun auf vier Takte ein
- Halte den Atem für vier Takte
- Atme auf vier Takte aus
- Halte die Atemleere für vier Takte aus
Wiederhole diesen Ablauf einige Male und du wirst Ruhe und Klarheit in dir spüren. Den regelmässigen Takt bestimmst du für dich, dein Rhythmus, der jetzt gerade für dich passt. Wenn du magst, kannst du auch die Taktzahl für dich anpassen.
So wird dein Alltag, die Ausübung deiner Aufgaben leichter, weniger kämpferisch und erfordert nicht einen ständigen, übermenschlicher Kraftakt.
Bist du mit dir und deinen Bedürfnissen im Rhythmus, so energetisiert und stärkt dich der Atem!
Wenn wir das Prinzip des Rhythmus erkennen, können wir unseren eigenen Rhythmus erforschen, wandeln was dem Rhythmus widerspricht und die Rhythmen des Universums zu unserem Wohlergehen nutzen.
Lebst du schon im Einklang mit deinem Rhythmus?
Kennst du deinen Rhythmus und die Rhythmen die dein Leben bestimmen? Lebst du bereits im Einklang mit dem Rhythmus? Dann schreibe mir!
Wenn ich dir aber gerade aus dem Herzen gesprochen habe und du mehr über die verschiedenen Rhythmen und Naturweisheiten wissen möchtest, dann sei bei meinem Event Live Coaching Naturgesetze dabei und erfahre mehr über dieses althergebrachte Wissen:
Say yes to love and joy!
Alles Liebe, Ronja ♡